Lichtenberg-Figuren, auch bekannt als "Blitzbäume", sind verzweigte, baumartige Muster, die auf oder in isolierenden Materialien durch elektrische Entladungen entstehen. Sie sind benannt nach dem deutschen Physiker Georg Christoph Lichtenberg, der sie zuerst beschrieb und untersuchte.
Entstehung:
Lichtenberg-Figuren entstehen, wenn eine Hochspannungsentladung auf die Oberfläche eines Isolators (z. B. Acrylglas, Holz, Papier) oder in dessen Inneren einwirkt. Die Entladung erzeugt einen leitfähigen Kanal innerhalb des Isolators, der sich verzweigt und ausbreitet, bis die Spannung nicht mehr ausreicht, um die Ausbreitung fortzusetzen. Diese Pfade hinterlassen ein charakteristisches Muster, das entweder durch Oberflächenschäden, Ladungsablagerung oder chemische Veränderungen sichtbar gemacht werden kann.
Arten von Lichtenberg-Figuren:
Anwendungen:
Wichtige Themen:
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